Krafttraining - warum?

Wir brauchen nicht nur für jede Bewegung eine entsprechende Muskelkraft, sondern auch zur Unterstützung und Stabilisierung des passiven Bewegungsapparates

Kraft ist eine motorische Grundeigenschaft, die nicht nur im Sport, sondern auch im täglichen Leben eine entscheidende Rolle spielt.

Außerdem ist ein muskulöser Körper die Fettverbrennungsmaschine schlechthin. Mehr Muskelmasse bedeutet mehr Grundumsatz, mehr Grundumsatz bedeutet, dass mehr Kalorien verbrannt werden.

Krafttraining - aber wie?

Zum Einstieg ins Krafttraining empfiehlt sich das Muskelfunktionstraining mit seiner hohen Bewegungsqualität. Es ist ein sehr stark koordinativ inter- und intramuskuläres Training.

Muskelfunktionstraining

Das Muskelfunktionstraining bewirkt eine Verbesserung der intermuskulären Koordination. Zusätzlich wird die Rekrutierung verbessert.

 

Da Motorisches Lernen viele Wiederholungszahlen braucht, werden bei diesem Gewöhnungstraining 20 bis 45 WH pro Serie gemacht, aber nur bei  30 bis 45 % der F-max. Bei höheren Widerständen wären nicht so viele Wiederholungen möglich.

Dieses Training sollte von 4 bis 6 Wochen gemacht werden. Anschließend sollte ein Kraftausdauertraining folgen.

Kraftausdauertraining

Beim Kraftausdauertraining kommt es zur Speichervergrößerung der Langzeitträger. Der Zucker wird aus der Muskulatur geholt. Wir machen
12-18 Wiederholungen pro Serie bei 45 bis 60 % der F-max.

Die Übung sollte so langsam gemacht werden, dass der Entspannungsmoment ausreicht um genügend Sauerstoff aufzunehmen. Nach den Wiederholungen wird Zucker wieder hineingepumpt.

Das Kraftausdauertraining sollte 2 Monate durchgeführt werden, danach kann man bei Bedarf zum Muskelaufbautraining übergehen.

Muskelaufbautraining

Beim Muskelaufbautraining kommt es zu einer Erhöhung des Faserquerschnitts.
Wir machen 8-12 Wiederholungen pro Serie bei 60 bis 80% der F-max .

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