Betriebliche Gesundheitsförderung ist ein wichtiger Bestandteil meiner Leistungen. Ich habe in den letzten Jahren unterschiedlichste Projekte in diesem Bereich betreut. Dabei hat sich immer wieder gezeigt, dass Gesundheitsförderung mehr ist, als Einzelaktionen.

In meiner Arbeit haben sich unterschiedliche Schwerpunkte herauskristallisiert. Vorträge und Workshops bieten eine gute Möglichkeit, die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter auf die praktischen Einheiten vorzubereiten und ihnen auch einen theoretischen Einblick zu geben. Das Hintergrundwissen, das dadurch vermittelt wird, ist ein nicht zu unterschätzender Motivationsfaktor.

Es ist nie zu spät, aber auch nie zu früh damit zu beginnen, körperlich und geistig fit(ter) zu werden.

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Anfang November 2009 wurde in der Hypo Landesbank Vorarlberg ein österreichweites Projekt zur betrieblichen Gesundheitsförderung gestartet. Das Thema lautet "Mental fit durchs Jahr".

Ziel ist es, den MitarbeiterInnen Wege zu innerer Ruhe, zu Entspannung aber auch zur Aktivierung und zur Steigerung der Konzentration zu zeigen. Alle TeilnehmerInnen sollen erfahren, was es bedeutet, mental fit zu sein und die Möglichkeit haben, verschiedene Techniken dazu erlernen.

Nach dem Einführungsvortrag "Erfolg durch Mentale Fitness" wurde allen MitarbeiterInnen die Möglichkeit geboten, über ein Biofeedbackverfahren mehr darüber zu erfahren, wie jede/r in unterschiedlichen Stresssituationen reagiert. Anschließend ging es direkt in die Praxis und beim Thema Mental Fit am Arbeitsplatz gab es gezielte Infos, wie man sich aktiviert, wie man sich entspannt, wie man auf äußere Reize bewußt reagieren kann, usw.

Im zweiten Teil "Balance erleben, in Einklang sein" wurden Trainerinnen engagiert, die einerseits Yoga, andererseits Mentaltraining (im speziellen geht es dabei um Abgrenzung) angeboten haben.

Im dritten Teil "Sich bewegen - sich erleben" stand die Bewegung im Mittelpunkt.  Bewegung ist neben Schlafen, Essen und Trinken, ... ein Grundbedürfnis des Menschen. Wenn diese Bedürfnisse befriedigt werden, fühlen wir uns wohl, wir sind ausgeglichener, glücklicher und unser Selbstbewußtsein steigt. Die TeilnehmerInnen bewegten sich miteinander, tasteten sich an ihre Grenzen heran, "erfühlten" und erlebten sich selbst.